Auch wenn das Depot 2BSTX nicht mehr zu haben ist, bleiben die Missionen trotzdem für ambitionierte Heimagenten zugänglich, denen diese Auflösung hoffentlich aus der ein oder anderen Sackgasse heraushelfen kann. Die entscheidenden Textstellen ("Spoiler") sind darin mit einem grauen Balken abgedeckt.  Wenn Sie ihre Maus darüber bewegen, wird der Text sichtbar, und Sie sind der Lösung einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Aber vielleicht schaffen Sie es ja auch ohne?

Abschnitte, die in rot-kursiv gesetzt sind, weisen auf etwas hin, das zur Lösung der jeweiligen Mission nicht unbedingt nötig ist. Trotzdem - an diesen Stellen gibt es auch etwas zu entdecken!
Wenn Sie trotz allem nicht weiter kommen oder andere Fragen oder Anmerkungen haben, freut sich Agent 002 1/2 auf Ihre Rückmeldung unter info@undercover-job.com.

MISSION 1: HEAR THE SIGNS

Mission 1 - Hear The Signs

 

Verschlüsselungstechnik: der Morsecode

Wichtige Hinweise: Morsetaster, Morsealphabet, Zettel in Alan Turings Brusttasche

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: Blatt mit  Morsecode-Alphabet, Blatt mit dem blauen Buchstabenkürzel N/A, Blatt „...AR THE SIGNS“, Morsetaster, Kopf des sitzenden Mannes, Brusttaschenzettel, Haus, Radio im Fenster

Lösungsweg:

1. Morsecode ausdrucken

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2. Der Zettel in Mister Turings Brusttasche gibt anhand eines Beispiels den entscheidenden Hinweis, wie das Morsealphabet auf die Noten angewendet werden muss.

Das Wort BASS wird hier mit Hilfe des Morsealphabets in den Morsecode übertragen: 

           B                                   A                                   S                                  S

(Buchstabe) Pause (Buchstabe) Pause  (Buchstabe) Pause (Buchstabe) Pause

Daraus wird der Morsecode:

      _...                         ._                          ...                        ...

                                                                                                                                                                                                   

                                                                                                                                                                                             

Für das Morsezeichen „_“(Strich) definieren wir nun den Wert 1/2,

für das Morsezeichen „.“ (Punkt) den Wert 1/4,

für die Buchstabentrennung den Wert 1/4 (in rot)

 

Der Wert 1/2 (=Strich) entspricht einer Halben Note.

Der Wert 1/4 (=Punkt) entspricht einer Viertel Note.

Der rote Wert 1/4 (=Buchstabentrennung) entspricht einer Viertel Pause.

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3. Der Bass wurde auf dem Brusttaschenzettel erwähnt. Die Bass-Noten im Stück HEAR THE SIGNS sind:

 

 

 

Mit Hilfe der Anleitung, die auf dem Zettel der Brusttasche steht, wird diese Notenfolge in Morsezeichen übertragen.

Aus 3 Viertelnoten werden demnach 3 Punkte, die Viertelpause ist die Buchstabentrennung, aus einer Viertelnote wird 1 Punkt, usw.

Aus der gesamten Basslinie der ersten Zeile erhält man demnach folgenden Morsecode:

...   .   ..._   .   _.

 

Übertragen in Buchstaben: SEVEN

Lösung: SEVEN

 

 

Ist Ihnen noch folgendes aufgefallen?

1.) Auf der CD erscheint das Stück HEAR THE SIGNS hat siebenter Stelle und hat die Laufzeit von 7:07 min. Das sind 427 Sekunden. 427:7=61. Die Quersumme von 61 ist wiederum 7.

2.) Aus dem Radio von Alan Turing kommen zwei Morsecodes. Die erste Zeile des Morsecodes bedeutet: YYZYYZYYZYYZ etc. Lese dazu hier den betreffenden Wikipedia-Eintrag. Hinter dem 2. Morsecode verbergen sich die Buchstaben: EEVEEVEEVEEV etc.. Unter dem Morsecode sehen sie „ADAM AND“ Daraus ergibt sich ADAM AND EVE. Das Wort EVE wurde mit Hilfe des Morsecodes von der Band „The Alan Parsons Project“ in dem Stück LUCIFER versteckt. Lesen Sie dazu hier das Kapitel REZEPZION.

MISSION 2: NEW HERO, NOWHERE

Mission 2 - New Hero, Nowhere und New Hero, Nowhere (Reprise)

 

Verschlüsselungstechnik: Solmisation, Anagramm

Wichtige Hinweise: Fiosa-Sofia, Pebustad-Budapest, die Farben der Länder-Flaggen, Sarah Glover, Zoltan Kodaly

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: Blatt im Briefumschlag, Kassette, linke bzw. rechte Bildecke, Briefmarke

Lösungsweg:

1. Recherchen über Sarah Glover und Zoltan Kodaly ergeben: Beide beschäftigten sich mit der Solmisation. Hierbei werden die Töne C, D, E, F, G, A, B (das deutsche H) mit den Silben do, re, mi, fa, so, la, si bezeichnet.

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2. Fiosa-Sofia, Pebustad-Budapest und die unterschiedliche Reihenfolge der Farben der Länder-Flaggen weisen auf ein Anagramm hin.

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3. Im Auftrag wurde erwähnt, dass ein und dieselbe Botschaft in zwei unterschiedlichen Stücken - New hero, nowhere und New hero, nowhere (Reprise) – versteckt wurde. Die Gemeinsamkeit beider Stücke: die Basslinie C, D , A , C

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4. Die Töne C, D, A und C bilden folgende Silben der Solmisation: do, re, la, do.

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5. Die geheime Botschaft nennt den Aufenthaltsort von 002 ½. Gesucht ist also ein Ort, dessen Name durch Umstellen der Buchstaben d o r e l a d o buchstabiert werden kann.

 

Lösung: ELDORADO

 

 

Ist Ihnen noch folgendes aufgefallen?

1.) Die Original-Titelmelodie von MISSION IMPOSSIBLE (Komp.: Lalo Shifrin) steht – genau wie  NEW HERO, NOWHERE - im 5/4 Takt.

2.) Bei NEW HERO, NOWHERE (4:12 – 4:26) hören Sie ein musikalisches Zitat der Melodie von MISSION IMPOSSIBLE.

3.) NEW HERO ist ein Anagramm von NOWHERE.

MISSION 3: SENSITIVE

Mission 3 - Sensitive

 

Verschlüsselungstechnik: Braille-Schrift, Anagramm, erweiterte Cäsar-Chiffre

Wichtige Hinweise: Schriftzug „SENSITIVE“ auf Startbildschirm, blinde Ana, Papierstreifen mit 26 Buchstaben, Telegramm, Punkte

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: rote Punkte

Lösungsweg:

1. Die  Punkte, das blinde Kamel Ana und der durchgedrückte Schriftzug von SENSITIVE weisen auf die Braille-Schrift hin.

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2. Die kleinen Papierpunkte links neben den Palmen auf dem Missionsbildschirm ergeben in Braille-Schrift den Ausdruck: ANAGRAMM.

Ana, die 650.000 Gramm wiegt, ist ebenso ein Hinweis auf ein Anagramm.

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3. Auf dem Telegramm steht ORINT-SABS. Das ist ein Anagramm für BASS-INTRO.

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4. In den Noten des Bass-Intros kann man die Notenköpfe als Punkte der Braille-Schrift interpretieren. 

 

 

 

 

Daraus ergibt sich die Buchstabenfolge NENI.

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5. Über der Buchstabenfolge des Papierstreifens mit den 26 Buchstaben wird das Alphabet notiert:

Die Buchstaben N-E-N-I aus der unteren Reihe werden den entsprechen Buchstaben aus der oberen Reihe zugeordnet. Daraus ergibt sich Z-I-Z-A.

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6. Der Untertitel der Komposition lautet „Lawrence takes 4-3-2-1“. Das Kamel Ana, das auf dem Missionsbildschirm in der mittleren Punktereihe in 4 Teile aufgeteilt ist, folgt dem gleichen Prinzip. Das Hinterteil (4) ist im ersten Punkt zu sehen, der Kopf (1) auf dem letzten.

Dies ist also ein Hinweis auf: rückwärts.

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7. ZIZA rückwärts gelesen ergibt das Anagramm AZIZ.

 

Lösung: AZIZ

 

 

MISSION 4: TELL ME YOUR NUMBER

Mission 4 – Tell Me Your Number

 

Verschlüsselungstechnik: Substitution basierend auf der Zahl Phi und der Fibonacci-Folge

Wichtige Hinweise: Zettel in Flatbrokes Hand; Postkarten; Zettel, auf dem die Anzahl der Buchstaben notiert ist; Mathematik-Aufgabe; Lineale; in der deutschen Fassung: Nüsse, in der englischen Fassung: „list of things“

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: Zettel in Flatbrokes Hand; Ordner „P“, „F“, „?“ und  „Note“; Cassettenrekorder; Blatt in Schreibmaschine; Postkarten; Brille; Linealsegmente; die Anlagen „S“; in der deutschen Fassung: Nusstüte, in der englischen Fassung: die Elemente der „List of things“,

Lösungsweg:

1. Ordner „P“:

Die Postkarten weisen darauf hin, dass die Noten im Violinschlüssel relevant sind bzw. die Noten im Bassschlüssel ignoriert werden.

 

In der deutschen Version:

Auf der rechten Seite im aufgeschlagenen Ordner „P“ werden Nüsse gezählt, die wie von der Verpackung angedeutet aus den Niederlanden stammen. Das niederländische Wort für Nüsse ist „Noten“

 

In der englischen Version:

Auf der rechten Seite im aufgeschlagenen Ordner P ist eine durchnummerierte Auflistung an Dingen zu finden. Alle sind mit dem Vermerk „not“ (nicht) versehen, und alle können mit der Abkürzung „ES“ beschrieben werden. Kombiniert ergibt das „not-es“, also das Wort „notes“.

 

Auf einem weiteren Zettel bittet Flatbroke um Hilfe. 002 ½ hat auf dem gleichen Zettel geantwortet und als Hinweis die Buchstaben der einzelnen Wörter ihrer Nachricht gezählt. 

Kombiniert man die Hinweise der linken und rechten Seite des Ordners P, erhält man den Hinweis darauf, dass die Noten des Violin-Schlüssels pro Takt  gezählt werden sollen -  so, wie 002 ½  die Buchstaben von Flatbrokes Nachricht pro Wort gezählt hat. Das liefert folgendes Ergebnis:

 

 

Diese Ziffern hintereinander notiert ergeben folgende Zahl:

1 (Auftakt), 6180339887498

1, 6180339887498 ist die Zahl Phi. Diese irrationale Zahl stellt das Teilungsverhältnis des goldenen Schnitts dar. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt

Nähere Betrachtung des Zettel in Flatbrokes Hand ergibt: Die Erwähnung des Begriffs „Verhältnis“ ist ein Hinweis auf den Goldenen Schnitt und bestätigt die Schlussfolgerung, dass mit der Ordnerbeschriftung „P“ die Zahl Phi gemeint ist.

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2. Ordner „F“

Rechte Seite, Mathematikaufgabe:

Der Zaun in der Abbildung sieht aus wie Notenlinien, die in einzelne Takte unterteilt sind.

 

Linke Seite,:

Die Lineal-Segmente stellen die Formteile A, B, C, D und E der Komposition „Tell Me Your Number“ dar. Angedeutet wird das durch die Codazeichen auf dem gelben und rosafarbenen Segment. Per Klick auf die einzelnen Elemente erhält man dazu Hinweise.

Gelbe Lineal-Segmente – Melodie – Formteil A

Braunes Lineal-Segment – Bass-Solo – Formteil B

Rosa Lineal-Segment: ein einsames Zebra deutet auf Piano-Solo – Formteile C und D

Schwarzes Lineal-Segment: Drum-Solo – Formteil E

In der Noten-Partitur sind diese Teile durch die jeweiligen Buchstaben markiert, die in ein Quadrat gesetzt sind – genau so, wie das „A“ vor der Mathematik-Aufgabe auf der rechten Seite.

Werden die Takte einzelner und zusammengesetzter Formteile gezählt, findet man eine Auswahl an Zahlen der Fibonacci-Folge.

Formteil B: 8 Takte

Formteil A: 13 Takte

Formteile A und B: 21 Takte

Formteile C und D (Piano-Solo-Form): 21 Takte

Formteile A,B und A (Beginn des Piano-Solos): 34 Takte

Formteile C und D (ein Durchgang des Pianosolos): 34 Takte

Formteile A, B, A, C und D: 55 Takte

Anzahl der Takte vom Anfang der Komposition bis Ende Drum-Solo: 144 Takte

Die Ordnerbeschriftung „F“ steht also für die Fibonacci-Folge.

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3. Ordner „?“

Antrag bzw. Vergütungsschlüssel auf Reisekostenrückerstattung:

In der Reihe P werden die Ziffern eingetragen, die im Ordner „P“ ermittelt wurden, also Phi : 1, 6, 1, 8, 0 , 3, 3, 9, 8, 8, 7 ,4, 9, 8. Es fehlen noch 5 weitere Nachkommastellen. Diese müssen recherchiert werden. Es handelt sich um 9, 4, 8, 4, 8.

In der Reihe F werden die Zahlen eingetragen, die im Ordner „F“ ermittelt wurden, also die der Fibonacci-Folge, wobei die 0 schon eingetragen ist. Also: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610, 987, 1597, 2584, 4181

Die Zahlen der Reihen P und F, die jeweils untereinander stehen, werden gemäß der Beschriftung in der ersten Spalte multipliziert und in die Reihe S eingetragen: 1, 6, 2, 24, 0, 24, 39, 189, 272, 440, 623, 567, 2097, 3016, 5490, 3948, 12776, 10336, 33448

Für jede Zahl dieser Reihe S kann im „Vergütungsschlüssel für Reisekostenrückerstattungmaßnahmen“ ein Buchstabe zugeordnet werden. Beispielsweise steht die Zahl 1 für den Buchstaben N.

Die Zahlen der Reihe S ergeben demnach folgende Buchstabenfolge:

NEVERENDINGLOVEKISS

 

Lösung: NEVERENDINGLOVEKISS

 

Ist Ihnen noch folgendes aufgefallen?

1.) Leo aus der Mathematikaufgabe ist eine Anspielung auf Leonardo da Pisa, besser bekannt unter dem Namen Fibonacci.

2.) Die Lösung der Mathematik-Aufgabe ist übrigens 144 (die 12. bzw 13. Zahl der Fibonacci-Folge, je nachdem, ob man die 0 mitzählt oder nicht).

Außerdem finden Sie im CD-Cover zu dieser Mission noch interessante Details. (Mehr dazu im Aufklappmenü „CD“)

MISSION 5: KRYPTO

Mission 5 - Krypto

 

Verschlüsselungstechnik: ADFGVX, Fleißnersche Schablone

Wichtige Hinweise: Schrift auf Plattencover und Plattenlabel, französische Weinflasche und Brot, Battleships-Diskette, Stoppuhr, Darstellungen auf dem Computerbildschirm, Teekessel, Computerausdruck mit Buchstaben-Matrix

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: Plattenspieler, Stoppuhr, Ausweis unter Teekessel, Computerbildschirm, Ordner „INNEN“, rechte obere Ecke im geöffneten INNEN-Ordner zum Schließen

Lösungsweg:

1. Auf dem Plattencover und dem Plattenlabel sind folgende Buchstaben in Großbuchstaben geschrieben:

ADFGVX

ADFGVX ist ein Verschlüsselungsverfahren. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/ADFGX

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2. Die französische Weinflasche und das Brot sind ein Bilderrätsel.

Brot: (franz) pain

Wein: (franz) vin

Painvin, Georges ist ein französischer Kryptoanalytiker, der 1918 das ADFGVX-Verfahren geknackt hat. Dieses Bilderrätsel bestätigt somit das ADFGVX-Verfahren.

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3. Battleship:

Auch Battleship, das Spiel „Schiffe versenken“, ist ein Hinweis für das ADFGVX-Verfahren, da beide Systeme eine Matrix mit Koordinaten zur Grundlage haben.

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4. Stoppuhr: Die Zeiten auf der digitalen Stoppuhr geben die Zeiten der Komposition Krypto an, deren Noten für die Mission relevant sind. Folgende Notenfolgen ergeben sich daraus:

 

Intro (in time), obere Stimme:

 

Interlude:

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5a. Computer-Bildschirm, 1. Fenster:

Die waagerecht angeordneten Dateinamen (1,5.txt, 2,5.txt, etc.) und die senkrecht angeordneten Dateinamen (1.txt, 2.txt, etc.) ähneln einer ADFGVX-MATRIX. Die Reihenfolge dieser Dateinamen weist darauf hin, dass die 12 möglichen Töne  C, C#, D, D#, E, F, F#, G, G#, A, A# und B abwechselnd in Ganztonschritten angeordnet werden müssen, also die Noten C, D, E, F#, G#, A# als eine Gruppe, die Noten C#, D#, F, G, A, B als eine weitere. Diese Gruppen werden in die erste Spalte (senkrecht) bzw. die erste Zeile (waagrecht) verteilt.

Daraus ergeben sich zwei mögliche Matrizen:

 

Matrix A

 

bzw.

Matrix B 

 

5b. Bei Klick auf den Dateiordner "INNEN" öffnet sich ein zweites Fenster. Hier sieht man 36 Dateien, angeordnet in 6 Spalten und 6 Zeilen. Die erste Datei links oben hat den Namen a.txt. Die Datei in der 3. Spalte/5. Zeile hat den Namen 0.txt.

Dies  ist der Hinweis, wie die Klartextzeichen in der ADFGVX-Matrix angeordnet werden: Es beginnt mit dem a links oben. Danach folgen die restlichen Buchstaben des Alphabets. Ab der 3.Spalte/5.Zeile stehen dann die Zahlen von 0 bis 9.

Aufgefüllt sehen die beiden Matrizen folgendermaßen aus:

 

Matrix A

 

bzw.

Matrix B

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6a. Anhand dieser Matrizen und der Tonfolgen (siehe Punkt 4) kann nun der Klartext ausgelesen werden.

Lösung: age of job

Die zweite Tonfolge ergibt bezüglich zu Matrix A keinen sinnvollen Klartext.

 

6b. 

 

Lösung: age of job

Die erste Tonfolge ergibt bezüglich zu Matrix B keinen sinnvollen Klartext.

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7. Teekessel.

Der Teekessel ist ein Hinweis auf das Spiel TEEKESSEL, bei dem es darum geht, dass manche Begriffe zwei unterschiedliche Bedeutungen haben.  Der Dienstausweis deutet auf den Begriff hin, für den eine weitere Bedeutung gefunden werden soll: Job.

JOB: BERUF oder englisch: HIOB

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8.In der Bibel ist gibt es keine genaue Angabe zum Lebensalter von Hiob. Allerdings ist im Buch Hiob 42/16 erwähnt, dass Hiob noch weitere 140 Jahre lebte. https://www.bible.com/de/bible/73/job.42.16.hfa

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9. Der Titel der LP „Cuttin´ through the years“ ist ein Hinweis darauf, dass aus der Buchstabenmatrix die Felder der Zahlen 1-4-0 ausgeschnitten werden müssen.  So entsteht eine Schablone. (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Fleißnersche_Schablone).

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10. Die Matrix der Schablone hat die gleiche Anzahl Felder wie das Buchstabenfeld auf dem Computerausdruck unter dem Computer. Druckt man den Computerausdruck aus, überträgt die Schablone mit passenden Abmessungen auf Papier und legt beides übereinander, sind durch die Schablone drei Felder der Matrix sichtbar.

In dem Feld, das ursprünglich die Zahl 0  belegte, sieht man die Buchstaben „st“ des darunter liegenden Computerausdrucks.

In dem Feld 1 sieht man den Buchstaben „l“.

In dem Feld 4 sieht man den Buchstaben „o“.

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11.

a.) Die ermittelten Buchstaben werden nach der Reihenfolge 1 – 4 – 0 angeordnet:

l – o – st

 

b.) Die Schablone wird um 90 Grad nach rechts gedreht. Wieder werden die Buchstaben aus den Löchern 1 – 4 – 0 abgelesen:

i – n – cy

 

c.)  Die Schablone wird weiter um 90 Grad nach rechts gedreht. Wieder werden die Buchstaben aus den Löchern 1 – 4 – 0 abgelesen:

b – e – rs

 

d.) Die Schablone wird weiter um 90 Grad nach rechts gedreht. Wie der werden die Buchstaben aus den Löchern 1 – 4 – 0 abgelesen:

p – a – ce

 

Dieses Vorgehen wird dadurch angedeutet, dass die Musik diesmal über einen Schallplattenspieler abgespielt wird.

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12. Die Buchstaben von  11a.) – 11d.) ergeben die Lösung.

Lösung: LOSTINCYBERSPACE 

 

 

 

Ist Ihnen noch folgendes aufgefallen?

1. Die russischsprachige handschriftliche Nachricht auf dem Computerausdruck heißt übersetzt: Ost-Berlin, Behrenstrasse (benutze Hintereingang), Sergej.

In der Behrenstrasse befindet sich die Russische Botschaft.

„Sergej“ war Mitarbeiter des KGB und erste Kontaktperson der Hackergruppe um Karl Koch, die in den 1980ger Jahren Schlagzeilen („KGB-Hack“) machten. http://de.wikipedia.org/wiki/KGB-Hack

2. Die russischsprachige Inschrift über dem Code-Eingabefeld heißt übersetzt:

Sergej heißt Sie herzlich willkommen am Hintereingang der Russischen Botschaft. Bitte geben Sie Ihren Authentifizierungscode ein.

3. Aufkleber auf dem Computerbildschirm 75 US-Cent.

Ein Abrechnungsfehler von 75 US-Cent führte zur Aufdeckung der Hackergruppe. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Clifford_Stoll

4. Das grüne Dreieck mit dem Auge ist ein Hinweis auf die Illuminaten bzw. Karl Koch . Sein Pseundonym war Hagbard Celine, eine Romanfigur aus der Trilogie Illumniatus.

Außerdem finden Sie im CD-Cover zu dieser Mission noch interessante Details. (Mehr dazu im Aufklappmenü „CD“)

MISSION 6: SUPERMARKET

Mission 6 – Supermarket

 

Verschlüsselungstechnik: Barcode 39

Wichtige Hinweise: Kassenbon, Prospekt mit Koordinaten-System (A- T, 1-10)

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: keine

Lösungsweg:

1.
Prospekt herunterladen und beidseitig ausdrucken, Seiten in der Mitte falten und den Seitenzahlen von 1- 12 entsprechend ordnen. Die Seitenzahlen sind auf jeder Seite in der unteren linken- bzw. rechten Ecke in einem schwarzen Kreis zu finden.

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2.
Auswertung des Kassen-Bons (Zeile 1-4)

Durch die Einträge auf dem Kassenbon lassen sich bestimmte Stellen des Prospektes identifizieren. Diese werden bezeichnet durch die Angabe der Seitenzahl und zweier Koordinaten, die sich auf das Koordinatensystem beziehen, das die Seiten des Prospekts umgibt. Die Schreibweise folgt diesem Muster: Seitenzahl <Komma> Buchstabenachse Zahlenachse. Stehen mehrere Koordinaten nebeneinander, sind sie durch ein Semikolon getrennt. 

2a
Erster Eintrag auf dem Kassenbon: „READ REVERSE 2, B8“

 

Die 2 ist ein Hinweis auf Seite 2 des Prospektes.

B8 sind die Koordinaten der Seite 2. An der entsprechenden Stelle sieht man 1A.

1A rückwärts (READ REVERSE): A1

„A1“ findet sich auch in den Noten der Mission wieder und bezeichnet den Formteil A1 der Komposition „Supermarket“. Um dieser Teil der Noten wird also in der Mission gehen.

 

2b
Zweiter Eintrag auf dem Kassenbon: 12; 10, E6 (-L +E)

12: Auf Seite 12 ist zu lesen, dass weder Lebensmittelmarken noch Kreditkartenzahlungen möglich sind. Dies ist ein Hinweis auf bar.

10, E6 (-L +E): Auf Seite 10 mit den Koordinaten E6 steht in dem entsprechenden Quadrat cold
Streicht man das „l“ und fügt ein „e“ hinzu, erhält man code.

Diese Zeile des Kassen-Bons ist also ein Hinweis auf einen barcode.

 

2c
Dritter Eintrag auf dem Kassenbon: vier verschiedene Koordinaten: 11, O6&Q4/5; 3, L6; 4, B3&A4; 11, M5 (-TO)

Auf Seite 11 ergeben die Koordinaten O6&Q4/5 FOLD.
(O6: F und Q4/5: OLD)

Auf Seite 3 ergeben die Koordinaten L6: along

Auf Seite 4 ergeben die Koordinaten B3&A4: pizza
(B3: pi und A4: zza)

Auf Seite 11 ergeben die Koordinaten M5: BOTOX. Wenn man hier die Buchstaben TO streicht, erhält man BOX.

Alles zusammen ergibt den Hinweis: barcode und fold along pizzabox

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3.
Auf Seite 5 des Prospektes ist die Schachtel einer Fertigpizza abgebildet. Faltet man die Seite entlang der Pizzaschachtel (so dass das Bild der Pizzaschachtel verschwindet und stattdessen die Ketchupflasche sichtbar wird)  dann ist über dem Wortfragment „OMATEN“ der Hinweis 3 of 9 zu sehen.

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4.
Es gibt einen Barcode 3 of 9 (auch bekannt als Barcode 39). Die Funktionsweise des Barcode 39 ist folgende: Grundlage sind 5 schwarze und 4 weiße sich abwechselnde Striche. Von diesen insgesamt 9 Strichen sind je nach dem zu verschlüsselnden Klartextzeichen jeweils 3 unterschiedliche Striche dick. 

Suchen Sie im Internet nach der Codetabelle des Barcodes 39. Z.B. http://www.strichcode.co.at/code39.htm#Codetabelle
Eine 0 steht hierbei für einen dünnen Strich, eine 1 für einen dicken Strich.

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5.
Auswertung der Angaben auf dem Kassenbon (Zeile 5-7)

5a
F->E: PW

Im vorherigen Schritt haben wir herausgefunden, dass der Barcode 39  aus jeweils 5 senkrechten schwarzen Strichen und 4 weißen Strichen, oder auch Zwischenräumen besteht. In einem Notensystem gibt es ebenso 5 Notenlinien mit den dazugehörigen 4 weißen Zwischenräumen, die allerdings waagerecht verlaufen. Diese Gemeinsamkeit macht es möglich, den Barcode 39 auf ein Notensystem zu übertragen oder umgekehrt.

Dies wird in der Komposition Supermarket, Teil A1 im Violinschlüssel gemacht: (Der Hinweis auf Formteil A1 wurde im ersten Abrechnungsposten des Kassenbons gegeben)

In Violinschlüssel liegt auf der oberen Linie der Ton F, auf der unteren Linie der Ton E.

F->E: PW weist darauf hin, dass die Noten von der oberen zur unteren Linie ausgelesen werden sollen. PW steht für Passwort. Der erste Takt von A1 beginnt mit dem Akkord mit den Tönen E-B-G.

Das E liegt im 1. weißen Zwischenraum (bzw. Lücke).
Das B liegt auf der 3. schwarzen Linie.
Das G liegt auf der 4. schwarzen Linie.

 

Um die Noten auf den Barcode zu übertragen, definieren wir nun die Notenlinien bzw. die Zwischenräume, auf denen die  Noten liegen, als dicken Linien im Barcode. Für den Akkord E-B-G sind dementsprechend die 1. weiße Linie, die 3. schwarze Linie und die 4. schwarze Linie dicke Barcode-Linien – 3 Noten werden zu 3 dicken Linien im Barcode.

Wir nehmen die Codetabelle zur Hand und suchen nach dem Zeichen, bei dem die oben genannten Positionen mit einer 1 (also mit einem dicken Strich) gekennzeichnet sind. Dies ist bei dem Zeichen * (Start/Stop) der Fall.

Der zweite Akkord besteht aus den Tönen F-B-A.

Das F liegt auf der 1. schwarzen Linie.
Das B liegt auf der 3. schwarzen Linie.
Das A liegt im 3. weißen Zwischenraum (bzw. Lücke).

In der Codetabelle suchen wir also nach dem Zeichen, bei dem die erste, vierte und fünfte Position (also der erste und dritte schwarze Strich und die dritte Lücke) mit einer 1 gekennzeichnet sind. Dies ist bei dem Buchstaben E der Fall.

Verfahren wir so auch bei den weiteren Akkorden erhalten wir:
 *EDIGMA M4*

Auf Seite 9 des Prospektes steht das fehlerhafte Wort „SODNERADGEBOT“. Vertauscht man die Buchstaben D und N erhält man den richtigen Begriff „SONDERANGEBOT“. Wird bei *EDIGMA M4* das D durch ein N ausgetauscht, erhält man das korrekte Passwort (PW): *ENIGMA M4*

 

5b
E->F: *

E->F: *  weist darauf hin, dass die Noten der einzelnen Akkorde von der unteren zur oberen Zeile ausgelesen werden sollen.

Erster Akkord:  Die Töne sind G-B-E.
Das G liegt auf der 2. schwarzen Linie.
Das B liegt auf der 3. schwarzen Linie.
Das E liegt im 4. weißen Zwischenraum (bzw. Lücke).

In der Codetabelle suchen wir also nach dem Zeichen, bei dem die dritte, fünfte und achte Position mit einer 1 gekennzeichnet sind, also der zweite und dritte schwarze Strich und die vierte weiße  Lücke. Dies ist bei dem Buchstaben P der Fall.

Zweiter Akkord: Die Töne sind A – B – F.
Das A liegt im 2. weißen Zwischenraum (bzw. Lücke).
Das B liegt auf der 3. schwarzen Linie.
Das F liegt auf der 5. schwarzen Linie.

In der Codetabelle suchen wir also nach dem Zeichen, bei dem der dritten und fünften schwarze Strich und die zweite weiße Lücke mit einer 1 gekennzeichnet sind. Dies ist bei der Zahl 4 der Fall.

Verfahren wir so auch bei den weiteren Akkorden erhalten wir:
P4593-1S-EP

Auf Seite 9 des Prospektes steht der fehlerhafte Begriff „Craz5preis – y0%“ Vertauscht man die 5 und das Y erhält man den richtigen Begriff „Crazypreis – 50%“ Wird bei P4593-1S-EP das Y durch eine 5 ersetzt, erhält man für X:
P4Y93-1S-EP

 

5c
Enter X in 7, T1-10: $

Auf Seite 7 am rechten Bildrand (Koordinaten T1-10) ist eine Schablone zu finden, die einer 7-Segment-Anzeige ähnelt. Diese Schablone wird so ausgefüllt, dass die  Zeichenfolge P4Y93-1S-EP  abzulesen ist.

6.

Auf Seite 7 ist eine Glühbirne abgebildet, auf Seite 8 ein Glasreiniger für „streifenfreien Durchblick“. Dies ist ein Hinweis, das Zahlen/Buchstabenfeld von Seite 7 vor einer hellen Lampe zu halten und durch das Papier hindurch zu sehen. Da auf der Rückseite von Seite 7 sich ebenfalls ein Zahlen/Buchstabenfeld mit schon vorab eingetragenen Zeichen und Strichen befindet, ergänzen sich die Zeichen zu folgendem Begriff:

PAY9381$SEPT3

 

Lösung/Codeeingabe:

 

Tragen Sie bei Passwort ENIGMAM4 ein. (Laut Anweisung entfallen die zwei Sternchen (*) und das Leerzeichen).

Geben Sie bei $ den Betrag und das Datum ein: 9381SEPT3. (Das $-Zeichen entfällt)

 

 

MISSION 7: MERCURY DANCE

Mission 7 – Mercury Dance

 

Verschlüsselungstechnik: Substitution basierend auf der Zahl Pi

Wichtige Hinweise: zahlreiche Stellen in der Illustrierten (siehe: Lösungsweg)

Versteckte aktive Bereiche (mouse-over): „introduction“, „aprés“, „ la grande danseuse MATA HARI....“, Auto

Lösungsweg:

1.Wird der Cursor über das Wort „introduction“ in der Champagner-Werbung geführt, werden folgende Begriffe mit roten Kreisen markiert:

- 299, 792, 485

Dies ist ein Hinweis auf die Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit beträgt 299792458  Meter pro Sekunde. Das Symbol für Lichtgeschwindigkeit ist c0.

- Aston Martin 2-Litre Sports
Dies ist ein Automodell, bekannt auch unter DB1.

- Deuterium
Dies ist ein natürliches Isotop des Wasserstoffs mit dem Symbol D2.

- exosome complex exonuclease RRP44
Dies ist ein Protein. Eine andere Bezeichnung hierfür ist DIS3.

Wir erhalten also im Zusammenhang mit dem Wort „introduction“ die ersten 4 Töne der chromatischen Tonleiter in Zusammenhang mit jeweils einer Zahl:

C=0
Db=1
D=2
Dis=3

Das Intro der Notenpartitur von Mercury Dance besteht aus insgesamt 51 Tönen. (Die Noten finden sie im versteckten anklickbaren Bereich der Anzeige „le grand danseuse MATA HARI....“)  Bemerkenswert ist, dass es 10 unterschiedliche Töne sind:

C, Db, D, Eb (=Dis), E, Gb, (F#), G, Ab, A, Bb

Die ersten 4 Töne der chromatischen Tonleiter haben wir schon  in Zusammenhang mit jeweils einer Zahl gesetzt. Verfahren wir mit den restlichen Tönen, die im Intro vorkommen ebenso, dann erhalten wir:

E=4
Gb/F#=5
G=6

Ab/G#=7
A=8
Bb/A#=9

Ersetzt man die 51 Töne aus dem Intro mit den entsprechenden Zahlen (siehe oben) erhält man folgende Zahlenfolge:

314159265358979323846264338327950288419716939937510

Die erste Note (Eb=3) unterscheidet sich von den restlichen 50 Noten: Sie ist keinem Akkordsymbol (z.B. Dbm6/9 oder Cm7#11) und keiner Taktart zugeordnet (z.B. 5/4, 6/4 ). Trennt man die 3 mit einem Komma von den restlichen Zahlen, so erhält man die irrationale Zahl Pi mit den ersten 50 Nachkommastellen.

3,14159265358979323846264338327950288419716939937510

 

2. Die Werbung „nouvelle elasticité“ auf der dritten Seite enthält folgenden Hinweis: ←A→waagerecht, ↑B↓senkrecht = zuerst waagerecht, danach senkrecht.

Das bezieht sich auf die Buchstabenfelder, die auf den verschiedenen Seiten der Illustrierten zu finden sind und auf die Reihenfolge, in der man bei ihrer Entschlüsselung vorgehen muss.

 

3.Wird der Cursor über das Auto auf derselben Seite geführt, wird ein Pfeil sichtbar, der auf die Silbe com zeigt.

Auf dem Auto derselben Seite steht die Zahl 788261. Diese Zahl besteht aus drei  Zahlenpaaren: 78, 82, 61. Diese Zahlenpaare werden als Koordinaten für das Buchstabenrätsel (3) nach obiger Anleitung (zuerst waagerecht, dann senkrecht) verwendet:

78: in siebenten Spalte, achte Reihe steht der Buchstabe U.
82: ergibt den Buchstaben R.
61: ergibt den Buchstaben L.

Die Buchstabenfolge URL ist eine Abkürzung (Uniform Resource Locator) für Netzwerkressourcen, also z.B. Websites.

Die Buchstabenfolgen com und URL deuten also daraufhin, dass eine Internetseite gesucht wird.

 

4 a. Illustrierte, Seite 1, Aspirin-Werbung
Hier befindet sich ein aktiver Bereich auf dem Wort „avant“. („vor“ auf französisch) Fährt man mit dem Cursor über dieses Wort werden einige weitere Wörter mit roter Geheimtinte (siehe Auftrag) markiert, die kombiniert „Allez chez vir-gule“ ergeben („Gehen Sie zum Komma“ auf französisch).

Kombiniert ist dies ist ein Hinweis, die Zahl vor dem Komma, also die 3 der Zahl Pi, zu beachten. Da es drei Buchstabenquadrate gibt, ist also das dritte Buchstabenquadrat wichtig.

 

4b. Illustrierte, Seite 1, CACAO-Werbung
Hier befindet sich ein aktiver Bereich auf dem Wort „aprés“ („nach“ auf französisch). Fährt man mit dem Cursor über dieses Wort werden die Wörter „yeux“ („Augen“) und „pair“, sowie 2 Ohrringe rot markiert.

Dies ist ein Hinweis, die Ziffern der Zahl Pi nach dem Komma als Paare zu verwenden.

 

5.Beim dritten Buchstabenrätsel werden nun die Nachkommastellen der Zahl Pi als Koordinaten angewandt:

14 (1 waagerecht, 4 senkrecht) = S
15 = A

usw.

Wir erhalten als Ergebnis: SAMEDIASEIZEHEURESAUMUSEEGUIMETFIN
(SAMEDI A SEIZE HEURES AU MUSEE GUIMET FIN)

 

Dieses Ergebnis ist eine URL-Adresse (siehe oben, Punkt 3)
Unter www.SAMEDIASEIZEHEURESAUMUSSGUIMETFIN.com findet sich eine Internetseite, auf der viele unterschiedliche Fotos von Mata Hari zu sehen sind. (Sie müssen bei www.undercover-job.com angemeldet sein, um die Seite sehen zu können.)

 

6. Auf Seite 2 der Illustrierten gibt es neben einem Buchstabenquadrat eine Preisliste, deren Beträge alle 2 Stellen vor und nach dem Komma haben: also ein Zahlenpaar vor dem Komma, ein Zahlenpaar nach dem Komma. Diese Zahlenpaare werden wie bei Punkt 5 als Koordinaten auf das Buchstabenquadrat der betreffenden Seite angewandt – einen weiteren Hinweis darauf findet sich in der Illustration links daneben (L'homme idéal):

22 =T
19 = U
32 = D
52 = I

usw.

Wir erhalten als Ergebnis: TUDISCELAPEUTARRIVERATOUTLEMONDE
(TU DIS CELA PEUT ARRIVER A TOUT LE MONDE)

 

7. Auf Seite 1 der Illustrierten gibt es ein Buchstabenquadrat, in dem man laut französischer Beschriftung die Namen von Ländern suchen sollen. Insgesamt sind es vierzehn:

BRESIL, CANADA, CHILI, COLOMBIE, EGYPTE, GRECE, HOLLANDE, HONGRIE, MEXIQUE, NORVEGE, POLOGNE, SUEDE, SUISSE  und TURQUIE

Diese Länder sind ebenso in der Preisliste auf der gleichen Seite links zu finden. Verwendet man die betreffenden Beträge dieser Länder nach dem gleichen Verfahren wie bei den anderen Buchstabenstubenquadraten als Koordinaten (siehe Punkt 5 bzw. 6), erhält man folgendes Ergebnis: JEDISILADORELAMUSIQUEMODERNE
(JE DIS IL ADORE LA MUSIQUE MODERNE)

 

Lösung:

Auf der Internetseite www.SAMEDIASEIZEHEURESAUMUSEEGUIMETFIN.com ist jedes Foto von Mata Hari ein aktiver, anklickbarer Bereich, bei denen sich jeweils eine Sprechblase mit einem unterschiedlichen Satz, beginnend mit Je dis: ........, („Ich sage“) und eine Sprechblase beginnend mit der Frage „Q´est-que dis-tu?“ („Was sagst Du?“) und mit einem Eingabefeld öffnet.In einer Sprechblase findet sich der Satz „Il adore la musique moderne“, der Satz, den im Buchstabenquadrat 1 verborgen war. In dem darunter gelegenen Eingabefeld muss der Lösungssatz aus Buchstabenquadrat 2 (allerdings ohne „Tu dis“ und wie immer ohne Leerzeichen) eingegeben werden:

CELAPEUTARRIVERATOUTLEMONDE

 

Ist Ihnen noch folgendes aufgefallen?

1. Das Symbol für die Zahl Pi wird auch als Formelzeichen für Permutation verwendet. Eine Permutation findet sich im Teil A1 von MERCURY DANCE: die Reihenfolge der Töne G, Bb, C und D wird hier in jedem Takt verändert.

2. Im Buchstabenrätsel 2 sind folgende Getränke versteckt:
VIN, RINCETTE, EAU GAZEUSE, THE, CAFE, JUS, LAIT, LIQUEUR und LIMONADE.

Es gibt 4 Buchstabenfelder, die sowohl in dem betreffenden Lösungssatz TUDISCELAPEUTARRIVERATOUTLEMONDE  als auch zu den oben genannten Getränken gehören. Markiert man diese Felder, dann bilden sie gemeinsam ein Quadrat, was einen interessanten Gegensatz zur gesuchten Kreiszahl PI ist. Die Buchstaben in diesen 4 Feldern sind N – E – I – R, ein Anagramm von „rien“. Eine kleine falsche Fährte, die NICHTS zu bedeuten hat.

3. Das Buchstabenquadrat 3 ist komplexer als die beiden anderen. Hier gibt es nämlich teilweise zwei Buchstaben in einem Quadrat. Außerdem können die einzelnen versteckten Wörter innerhalb des Quadrates die Leserichtung ändern. Z.B. MONTGOLFIERE: Dieses Wort beginnt mit dem M aus dem Buchstabenfeld mit den Koordinaten 92, es folgen: O = 91, N = 90, T = 90, G = 91, O = 92, L = 93 usw.

Folgende Fortbewegungsmittel sind hier zu finden: TRIPORTEUR, VOITURE, MONTGOLFIERE, MOTO, AVION, BATEAU, VELO, LITIERE

4. Im Teil A1 von MERCURY DANCE wird ab Takt 11 der Binärcode folgendermaßen angewandt:

Eine Note bzw. ein Akkord steht für die 1, eine Pause für die 0. So erhält man in der Notenzeile des 5/4 Taktes die Binärzahl 10110, in der Notenzeile darunter im ¾ Takt, die Zahl 111.

10110 ist übertragen in das Dezimalsystem die Zahl 22. 111 ist übertragen in das Dezimalsystem die Zahl 7.

22/7 ist ein Näherungswert von Pi.

 

 

MISSION 8: THE OLD GAME

Mission 8 – The Old Game

 

Verschlüsselungstechnik: Substitution

Wichtige Hinweise: Containerbeschriftung J=I; Buchstaben und Zahlen auf Bascrobats Brusttaschenzettel; rote Buchstaben/Zahlenreihe, die teilweise von dem Zettel „Count and add“ überdeckt wird; Zahlen und Buchstabenmatrix in Taxis Raum; Schere und Kleber; Zettel in Taxis Manteltasche, seiner rechten Hand und neben ihm auf dem Boden

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: kleine Porträtfotos (links oben) in 002 1/2s Bildschirm; Container (der zweite von rechts, unten); Brusttaschenzettel in Bascrobats Jacke; Radiorekorder; Heft unter dem Radiorekorder; Blatt in den Händen von Bascrobat; Zettel in Taxis Manteltasche; Zettel in Taxis Hand; Ringbuch auf Fensterbrett in Taxis Bildschirm; Kleber und Schere auf Fensterbrett in Taxis Bildschirm; Blatt auf dem Boden neben Taxi; Blatt an der Wand in Taxis Raum

Lösungsweg:

1. 0021/2s Szene: Bei Klick auf den zweiten Container rechts unten öffnet sich ein Foto mit einer Detailansicht von dessen Beschriftung. Hier ist die ersten wichtige Hinweise zu sehen: I=J und V=U

_____________________________________________________________________________________________________________________

2. Taxis Raum: Buchstaben/Zahlen-Matrix (Zettel an der Wand) herunterladen und ausdrucken.

Die Untersuchung der Matrix ergibt folgende Ergebnisse:

a.) In der ersten Zeile, und nachfolgend in jeder vierten, finden sich jeweils nur vier  Buchstaben, in allen anderen Zeilen sind es mehr. Es handelt sich um folgende Buchstaben (zwei Felder der Matrix sind leer):

e – m – t – b
i – q – y – f
n – v – c – k
r – z – g – o
w –    – l – s
a – h –  p – x
e – m – t – b
i – q –   – f
n – v – c – k
r – z – g – o
w - d – l – s
a – h – p – x

b.) Die Buchstabenfolge wiederholt sich ab der  6. Zeile (in den Zeilen mit weniger Buchstaben).

c.) In der 5. Zeile dieser Buchstabenfolgen (Zeile 17 der Gesamtmatrix) fehlt nach dem „w“ ein Buchstabe (achte Spalte). An der entsprechenden Position in der wiederholten Buchstabenfolge (11. Zeile / Zeile 29 der Gesamtmatrix) sehen wir in den fehlenden Buchstaben „d“.

d.) Beachtet man den Hinweis I=J und V=U, erkennt man, dass diese Buchstabenfolge aus jedem 7. Buchstaben des Alphabets besteht.

e.) Im übrigen Teil der Matrix sind 60 Zahlen-/Buchstaben-Quadrate angeordnet. Sie bestehen jeweils aus 4 Buchstaben an den Ecken, 4 Zahlen im mittleren Feld der Seiten und einem leeren Feld in der Mitte.

f.) In einigen Quadraten fehlen einige Zahlen und/oder Buchstaben.

____________________________________________________________________________________________________________________

3. Bascrobats Raum: Bei Klick auf Bascrobats Brusttaschen Zettel wird dieser vergrößert und  eine scheinbar willkürliche Anordnung von Zahlen und Buchstaben wird lesbar. Dies sind die fehlenden Buchstaben und Zahlen der Matrix, die in Taxis Raum an die Wand gepinnt ist. (Unter anderem findet sich hier natürlich auch das fehlende „d“  von 2c.)

Diese Buchstaben und Zahlen werden in die betreffenden leeren Felder der Matrix aus Taxis Raum eingetragen. 

 

_____________________________________________________________________________________________________________________

4. Taxis Raum: Bei Klick auf die Zettel in Taxis Hand und Taxis Manteltasche öffnen sich zwei Skizzen: (A-Z und Do/Don’t).

Dies sind Hinweise darauf, innerhalb der Matrix nach nebeneinander/untereinander oder diagonal zusammenliegenden Quadraten zu suchen, in denen alle Buchstaben des Alphabets vorkommen. (Auch hier gilt I=J und V=U).

Dies müssten dann sechs zusammenhängende Quadrate sein. (Zusammenhängende Quadrate finden sich übrigens auch im Fensterkreuz von Taxis Raum und im 002 ½-Screen.)

Folgende Kombinationen erfüllen diese Bedingungen:

_____________________________________________________________________________________________________________________

5. Taxis Raum: Bei Klick auf den Zettel am Boden öffnet sich ein Stück Papier, dessen Form an den Umriss eines Würfels erinnert.

In Zusammenhang mit dem Kleber und der Schere auf dem Fensterbrett ergibt dies den Hinweis, dass unter den zusammenhängen Quadraten von Punkt 4 nach einem Würfelnetz in der Matrix gesucht wird.

Zwei Möglichkeiten kommen davon in Frage:

___________________________________________________________________________________________________________________

6. Beide Würfelnetze werden ausgeschnitten, entsprechend gefaltet und zu einem Würfel zusammengeklebt. An den Kanten des Würfels liegen nun jeweils 2 Zahlen nebeneinander. Aber nur bei einem Würfel (nämlich bei dem, der sich aus dem unteren Muster ergibt) sind die jeweiligen Zahlen identisch

____________________________________________________________________________________________________________________

7. Die Zahlen auf diesem Würfel sind die Zahlen von 0 bis 11.

Bei Klick auf das Blatt Papier, das Bascrobat in seinen Händen hält, legt sich ein Zettel mit der Aufschrift „count + add“ über die rote Buchstaben/Zahlenreihe. Links von dem Zettel stehen die Buchstaben: „cero“. Dies ist der Hinweis darauf, dass der Ton „c“ der Zahl 0 zugeordnet wird.

Rechts neben dem Zettel steht „01“, auf dem Zettel selber (und somit zwischen „cero“ und „01“) steht „count + add“.

Bei Punkt 2d.) haben wir ermittelt, dass jeder 7. Buchstabe relevant ist. Übertragen wir den Abstand von 7 Tönen auf die chromatische Tonleiter, dann ist der siebente Ton nach C das G (C#, D, D#, E, F, F#,G).,

Also:
Die Zahl „0“ entspricht dem Ton „C“.
Die Zahl „1“ entspricht dem Ton „G“.

Suchen wir den Ton für die Zahl „2“, zählen wir ab dem Ton „G“ sieben Töne weiter, also: G#, A, Bb, B, C, C#, D.

Die Zahl „2“ entspricht dem Ton „D“.

Führen wir dieses Prinzip weiter erhalten wir für die übrigen Zahlen und Töne folgendes Ergebnis:

3=A
4=E
5=B (das deutsche H)
6= F#
7=Db
8=Ab
9=Eb
10= Bb (das deutsche B)
11=F

_____________________________________________________________________________________________________________________

8. Bei Betrachtung des Würfels wird nun sichtbar, dass auf jeder Würfelseite jeder Buchstabe von jeweils 2 Zahlen bzw. 2 Tönen umgeben wird.  So legen die Zahlen 02 und 11, bzw. die entsprechenden Töne D und F den Buchstaben „a“ fest. (s. Abbildung bei 6)

Die Melodie der Komposition „The Old Game“ besteht aus folgender Tonfolge:

G, B, D, F#, Bb, D, Eb, G, B, A, E, Bb, D, F, B, A, A, Db, A, B, C#, A, G#, E, D, F#, Eb, C

Die Noten werden nun in Paaren zusammengefasst und in die entsprechenden Zahlen übersetzt. Die Buchstaben, die auf dem Würfel von den resultierenden Zahlenpaaren umgeben werden, ergeben das Lösungswort:

G/B =01/05=p
D/F#= 02/06=e
Bb/D=10/02=c
Eb/G=09/01=v bzw. u
B/A=05/03=n
E/Bb=04/10=i
D/F=02/11=a
B/A=05/03=n
A/Db=03/07=o
A/B=03/05=n
C#/A=07/03=o
G#/E=08/04=l
D/F#=02/06=e
Eb/C=09/00=t

Lösung: PECUNIANONOLET

 

Ist Ihnen noch folgendes aufgefallen?

1. PECUNIA NON OLET ist lateinisch und heißt auf deutsch: Geld stinkt nicht.

2. Bei Punkt 7: Die Tonabfolge C, G, D, A, E....etc. findet sich im Quintenzirkel.

3. Bei Punkt 1 und 8: Auch in vielen lateinische Inschriften finden man an Stelle des Buchstaben U das V.

 

MISSION 9: THE NEW GAME

Mission 9 – The New Game

 

Verschlüsselungstechnik: polyalphabetische Substitution

Wichtige Hinweise: In 54 Teile zerschnitteses Foto; Icons; Euro-Münze; Blatt; Teebeutel; kaputter grüner Plastikring; Schlüssel; Feder; Zeitungsschnipsel; Draht; Bordstein; Asphaltlinien; 11 Farbquadrate; Kronkorken; Holzstiel von einem Eis, Fahrradventil; Glühbirne; Bahnticket; Knopf; Zigarettenkippe; Ast; Nuss; Steinfugen; Zauberwürfel in der Hand von 002 ½; Kabinenaufschrift 0-255

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: vier Rechtecke mit Bildausschnitten, Aktentasche (im zerschnittenen Bild und in Bascrobats Hand), Brief in Retlows Hand

Lösungsweg:

1. Bei Klick auf das linke obere Rechteck auf der Missions-Seite öffnet sich ein Fenster mit einem Bild, das in 54 Teile zerschnitten ist. Rechts unten davon befindet sich eine Aktentasche vor dem Bild. Bei Klick auf diese Aktentasche öffnet sich ein neues Bild, auf dem ein Bordstein, Straßenasphalt mit verschiedenfarbigen Asphaltstreifen und diversen Gegenständen zu sehen sind.

Dieses Bild ist folgendermaßen zu deuten:

Die Bordsteinkante, der kleine Ast, die zwei Asphaltstreifen und der Draht stellen die schwarzen Tasten auf einer Klaviertastatur, die jeweiligen Zwischenräume stellen die weißen Tasten dar. Der kaputte grüne Plastikring auf dem Bordstein sieht aus wie der Buchstabe „C“. Somit steht also der Bordstein für den Ton „C“. Die Euro-Münze liegt dann quasi auf der ersten schwarzen Taste, dem „Cis“. Dementsprechend steht der Bereich zwischen Bordsteinkante und dem kleinen Ast für die Taste des Tons „D“. Der kleine Ast, auf dem das Blatt liegt, steht für die zweite schwarze Taste, dem „Dis“. Die Linie, die das glatten Asphalt und dem rauen Asphalt trennt, ist demnach die Trennung zwischen den Tasten „E“ und „F“. Der Teebeutel liegt dementsprechend auf dem „Fis“, der Schlüssel auf dem „Gis“, der Zeitungsschnipsel mit dem Buchstaben A markiert den Ton „A“. Die Feder liegt auf der fünften schwarzen Taste, dem „Ais“.

Daraus ergibt sich folgende Zuordnung von Tönen und Gegenständen:

Cis – Euromünze
Dis – Blatt
Fis – Teebeutel
Gis – Schlüssel
Ais – Feder

Der Plastikring und der Zeitungsschnipsel haben im weiteren Verlauf der Mission keine Bedeutung. Sie dienten als Hinweis für die Klaviertastatur.

_________________________________________________________________________________________________________

2.  Bei Klick auf das linke untere Rechteck auf der Missions-Seite öffnet sich ein Fenster mit einem Bild, auf dem unter anderem wiederum eine Aktentasche zu sehen ist. Bei Klick auf diese Aktentasche öffnet sich ein neues Bild, mit weiteren kleinen Gegenständen, die auf Steinen bzw. einem Sandboden liegen.

Dieses Bild ist folgendermaßen zu deuten:

Der grau-braune Zweig, die waagerechte Steinfuge, der Grashalm, die obere Steinkante und der Eisstiel bilden die 5 Notenlinien des Notensystems ab. Der Knopf liegt also im ersten unteren Zwischenraum (entspricht dem Ton „F“), der Zigarettenstummel auf der zweiten Linie von unten (entspricht dem Ton „G“), ...u.s.w.

Es ergibt sich also folgende Zuordnung von Tönen und Gegenständen:

F – Knopf
G – Zigarettenstummel
A – Bahnticket
B (das deutsche H) – Glühbirne
C – Fahrradventil
D – Nuss
E  -  Kronkorken

_____________________________________________________________________________________________________________

3. Erstellen Sie einen Screenshot des zerschnittenen Bildes (linke obere Rechteck der Missionsseite), drucken Sie ihn aus, schneiden die einzelnen quadratischen Puzzleteile aus und fügen es zu einem Bild zusammen.

Nun ist unter anderem zu erkennen, dass jeweils 4 Icons um jeweils 6 Pfeilkreuze angeordnet sind. Jedes dieser Icons lässt sich mit einem der 12 Gegenstände (und somit auch einem Ton) von Punkt 1 und 2 zuordnen:

Wenn Sie nun die den Pfeilen gegenüberliegen Icons vertauschen und sie durch die entsprechenden Tonbezeichnungen ersetzen, erhalten Sie folgendes Ergebnis:

(Abb.1) 

 

 _______________________________________________________________________________________________________________

 

3. Bei Klick auf das rechte obere Rechteck im Missionsbildschirm sind 11 farbige Quadrate zu sehen, die in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind. Für die Lösung der Mission sind die Farben der Quadrate von Bedeutung. Bei einem Computermonitor werden Farben erzeugt, indem Rot, Grün und Blauwerte (=RGB) in verschiedenen Verhältnissen gemischt werden. Ein Farbton kann somit durch seine Anteile an Rot, Grün und Blau bestimmt werden, die Anteile der einzelnen Farbkomponenten werden üblicherweise durch einen Wert von 0 bis 255 angegeben.

Die Beschriftung der Kabine des Krans im Hintergrund (0-255) weist auf diese Dekodierung der RGB-Farben (in Werten von 0-255) hin.

Bestimmen Sie nun mit einem Farbmessprogramm (z.B.  https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/colorzilla) die RGB-Werte der Farbquadrate (beachten Sie nur die RGB-Dezimalwerte). Sie erhalten dann pro Quadrat 3 Zahlen.

Jede dieser Zahl steht für einen Buchstaben, den Sie aus einer ASCII-Tabelle, die ebenfalls Zeichen von 0-255 umfasst, auslesen können.

 

 89 (Y)            108 (l)             66 (B)             101 (e)            79 (O)            110 (n)

101 (e)           110 (o)           108 (l)              255 (-)           114 (r)             108 (g)

108 (l)            119 (w)           117 (u)             255 (-)            97 (a)             101 (e)

 

71 (G)             101 (e)            82 (R)               87 (W)         116 (t)

114 (r)            110 (n)           101 (e)              104 (h)         101 (e)

101 (e)            255 (-)           100 (d)              105 (i)           255 (-)

 

Sie erhalten also die Farben:

Yellow            Blue                Orange

Green              Red               White

 

Diese Farben finden sich auch auf einem Zauberwürfel – so wie der, den ein Agent der Mission in der Hand hält (linkes unteres Rechteck der Missionsseite).

Übertragen sie nun die Farben und ihre Anordnung auf die Matrix mit den Tönen, die Sie in 3.) ermittelt haben (Abb.1).

(Abb.2)

_____________________________________________________________________________________________________________

5. Beschriften Sie mit einem Filzstift die Farbfelder eines Zauberwürfels entsprechend der Abb.2.

______________________________________________________________________________________________________________

6. Auffällig ist, dass wir es wie schon in Mission 8 mit Würfeln zu tun haben, deren Seiten beschriftet werden. Sie haben schon die Beschriftung der jeweiligen mittleren Felder der Würfelkanten ermittelt, die Beschriftung an den Eckfeldern fehlt aber noch (in Mission 8 standen dort die Klartextbuchstaben).
Da die Besonderheit eines Zauberwürfels ist, dass die Seiten verstellt werden können, können wir weiterhin davon ausgehen, dass diese Eigenschaft hier eine wichtige Rolle spielt.

6a. AKTUELLES, Mission 9, #2.

Für die Belegung des Würfels mit Buchstaben gibt es innerhalb der Mission selber keine Hinweise. Das Agentenhauptquartier war anfangs davon ausgegangen, dass findige Co-Agenten mit diesen Informationen ein Computerprogramm schreiben könnten, um den Code zu knacken. Das ist jedoch nicht eingetreten, und so wurden entsprechende Hinweise später auf undercover-job.com unter Aktuelles veröffentlicht. Einer dieser Hinweis bestand aus einem Labyrinth mit dem Hinweis „59-95“.

Finden Sie zunächst den Lösungsweg des Labyrinths und legen Sie anschließend in Gedanken ein Raster darüber, dessen Zellengröße der Breite der Wege entspricht.

Wenn Sie jetzt jede durchquerte Rasterzelle als einen Schritt zählen, können Sie zwischen Schritt 59 und 95 den relevanten Teil des Rasters identifizieren. Auf diesem Abschnitt der Wegstecke passieren Sie einige Piktogrammen, denen eindeutig eine Farbe zugeordnet werden kann, die auch auf dem Zauberwürfel zu finden ist. 

Schneeflocke – weiß
Blatt – grün
Wassertropfen – blau
Bananen – gelb
Orange – orange
Lippen – rot

Zeichnen Sie Quadrate um die Piktogramme in den entsprechenden Farben, und zwar so, dass

 

- in jedem Quadrat nur ein Piktogramm ist
- die Quadrate einander berühren, aber nicht überlappen
- die resultierende Gesamtform ein Würfelgitter ergibt.
Auch dieses Vorgehen ähnelt dem Verfahren in Mission 8.

Der Weg durch das Labyrinth gibt Ihnen jetzt vor, wie Sie die Buchstaben auf die betreffenden Felder der Würfelseiten verteilen müssen. Fangen Sie mit A bei der Schneeflocke an (also dort, wo der Weg durch den Labyrinth-Abschnitt beginnt) und folgen sie dem Weg weiter in der Reihenfolge des Alphabets. Hierbei gilt I=J und U=V (wie bei Mission 8). Das Alphabet ist also 24 Buchstaben redutiert.

Der vollständig beschriftete Zauberwürfel sieht demnach folgendermaßen aus:

 

 

6b.Unter AKTUELLES finden Sie bei Hinweis #3 zu Mission 9 ein einfaches Rätsel, bei dem Sie einem Würfelnetz einen gefalteten Würfel zuordnen müssen. 

Lösung a ist richtig, aber die Uhrzeiger sind nicht korrekt eingezeichnet. In der gefalteten Version sind die Zeiger um 90 Grad nach rechts verdreht. Dies ist der Hinweis, dass beim Zauberwürfel nach jedem Ablesen eines Buchstabens, die rechte Würfelseite um 90 Grad nach rechts gedreht wird.

Auflösung:

Wie bei Mission 8 können einzelne Eckfelder einer Würfelseite (und damit ihre Buchstabenbeschriftung) durch die sie umgebenden Feldern auf der Mitte der Würfelkante identifiziert werden.

Die ersten 2 Töne der Komposition THE NEW GAME  sind D und Eb/D#. Auf dem Zauberwürfel sind sie im blauen Feld zu finden. Die Felder, auf denen das D und das Eb/D# liegen, umgeben eine gemeinsames Eckfeld. Auf diesem Eckfeld liegt der Buchstabe „P“. Dies ist der erste Klartextbuchstabe.

Der Würfel wird so gehalten, dass das „P“ sich rechts oben befindet, wenn Sie von oben auf den Würfel sehen. Demzufolge zeigt die rote Würfelseite auf Ihren Bauch, die gelbe Seite ist rechts.
(Anm.: Theoretisch wären natürlich noch drei andere Positionen für den Buchstaben „P“ möglich: rechts unten, links oben und links unten. Durch Ausprobieren finden Sie heraus, dass keine dieser drei Positionen zu einem sinnvollen Ergebnis führt.)

Nun wird die rechte Würfelachse um 90 Grad nach rechts, bzw. nach vorne gedreht.

 

Wenn Sie nun von oben auf den Würfel sehen, liegt oben rechts, wo vorher der Buchstabe „P“ lag, der Buchstaben „W“.

Die nächsten zwei Noten der Komposition sind "F" und "F#". Diese beiden Töne befinden sich auf dem weißen Feld des Würfels und legen den Klartextbuchstaben „A“ fest.

Erneut wird der Würfel so gehalten, dass dieser neue Klartextbuchstabe – also das A -  rechts oben liegt, wenn Sie von oben auf den Würfel sehen.Erneut wird der Würfel so gehalten, dass der neue Klartextbuchstabe rechts oben liegt, wenn Sie von oben auf den Würfel sehen. Nun wird erneut die rechte Würfelachse um 90 Grad nach rechts, bzw. nach vorne gedreht.

Auf diese Art und Weise verfahren Sie weiter, bis alle Noten ausgelesen sind. Bedenken Sie dabei unbedingt, dass vor jedem Verstellen des Würfels der neu ermittelte Buchstabe an der Position rechts oben liegt.

Sie erhalten folgende Lösung:

PATETOMNIBUSVERITAS
(lat.: PATET OMNIBUS VERITAS;  Dt.: Die Wahrheit ist allen zugänglich.)

Die Codeeingabe  bei Mission 9 funktioniert anders als bei den bisherigen Missionen:

Wenn Sie hier auf das Icon „CODE KNACKEN“ klicken, öffnet sich ein Bild, auf dem Sie eine verschlüsselte Email-Adresse sehen.

Unter Punkt 2 (siehe oben) haben Sie herausgefunden, dass

- das Feuerzeug für die Note/den Buchstaben „g“ steht.
- die Flasche für die Note/den Buchstaben „e“ steht.
- das Fahrrad für die Note/den Buchstaben „c“ steht.
- das Eichhörnchen für die Note/den Buchstaben „d“ steht.
- das Bierglas für die Note/den Buchstaben „e“ steht.

Daraus ergibt sich mit den ebenfalls abgebildeten Buchstaben „t“ und „o“ folgende Mailadresse:

getcode@undercover-job.com

Bevor das Depot 2BSTX gefunden wurde, wurde von dieser eine Autoresponder-Nachricht verschickt, wenn Sie eine Mail dorthin gesendet haben. In Ihrer Mail musste noch nicht die Lösung stehen, eine leere Mail reichte aus. In der Autoresponder-Nachricht wurde eine Postfach-Adresse angegeben, an die Sie einen Brief oder eine Postkarte mit dem Lösungssatz PATETOMNIBUSVERITAS senden konnten. Dem ersten Einsender mit der korrekten Lösung wurde der Inhalt des Depots – 500 Euro – auf sein Bankkonto überwiesen.

Wenn Sie jetzt eine Mail an diese Adresse schicken, bekommen Sie die Autoresponder-Nachricht, dass das Depot 2BSTX leider schon gefunden worden ist.

 

Aber was hat es mit dem rechten unteren Rechteck der Missionsseite auf sich?

Bei Klick auf dieses Rechteck sehen wir ein Bild mit Noten eines Liedanfangs vom Komponisten H. Retlow, einer Halle mit der Aufschrift KCAB DRAW und einem dubiosen Agenten, der einen Brief in seiner linken Hand hält.

KCAB DRAW (BACK WARD) und H. Retlow (H. Wolter) sind Hinweise auf: rückwärts

Die komplette Melodie ist unter dem Menüpunkt Aktuelles, Mission 9, #1.1 und #1.2 zu finden.

Klicken Sie auf diesen Brief und Sie finden Dokumente, bei denen es um den Kern dieses Missionsteils geht: die Passwortverifikation

Diese Passwortverifikation stellt sicher, dass es bei Mission 9 nur eine einzige korrekte Lösung gibt, nämlich: PATETOMNIBUSVERITAS

Lösungsweg der Passwortverifkation:

Sie nehmen den Zauberwürfel mit der Buchstaben- und Notenbeschriftung (siehe Punkt 4) zur Hand.

Unter Beachtung des Hinweises „rückwärts“ ordnen Sie die Tonbelegung nun nach der rückwärts gespielten chromatischen Tonleiter an, indem Sie Ton C mit Ton B, Ton C# mit Bb, Ton „D“ mit „A“, etc.  vertauschen.

Die ersten 2 Noten der Komposition von H. Retlow sind „B“ und „G“ und definieren auf dem Zauberwürfel nun den Klartextbuchstaben „T“, wie oben unter „Auflösung“ beschrieben.

 

Der Würfel wird so gehalten, dass sich der Klartextbuchstabe „T“ sich rechts oben befindet, wenn Sie von oben auf den Würfel sehen.

Nun drehen Sie die rechte Würfelseite nicht nach vorne, sondern rückwärts – also zu Ihrem Körper hin.

Die nächsten 2 Töne der Komposition sind „B“ und „F#“. Diese 2 Töne legen den Klartextbuchstaben „D“ fest.

 

Der Würfel wird erneut  so gehalten, dass sich der neue Klartextbuchstabe , das “D“,  sich rechts oben befindet, wenn Sie von oben auf den Würfel sehen.

Nun drehen Sie erneut die rechte Würfelseite zu Ihrem Körper hin und suchen auf dem Würfel die Töne „B“ und „E“. Sie erhalten den Klartextbuchstaben „W“.

Verfahren Sie auf diese Art bei den nachfolgenden Tönen der Komposition von H. Retlow weiter, erhalten Sie folgende Lösung:

TDWACENASSUICULTDW
(TDW ACENASSUICUL TDW)

Die Buchstabenfolge TDW (rückwärts: WDT) sind so genannte Blender. In der Kryptografie werden Blender (Zeichen, die keine Nachricht enthalten) verwendet, um den Entzifferer zu verwirren.

Allerdings werden unter dem Menüpunkt AKTUELLES (siehe Einträge vom 08.04.2014 WINNERS DON´T TIRE, 08.05.2014 WINNERS DESERVE THIS und vom 10.06.2014 WINNER’S DAY TODAY) versteckte Hinweise zu dieser Buchstabenfolge gegeben.

Die Buchstaben zwischen den Blendern - ACENESSUICUL - ergeben rückwärts gelesen LUCIUS SENECA – den Verfasser des Zitats PATET OMNIBUS VERITAS.

 
   

 
   

BONUSMISSION: FACE F-U-T-E-N-E-R-O

Bonusmission: FACE F-U-T-E-N-E-R-O

 

Verschlüsselungstechnik: Substitution, modifizierte Cäsar-Chiffre

Wichtige Hinweise: Kritzelei auf Stahlträger; BURN ME; rote Markierungen und rote Striche auf dem Busfahrplan; Wählscheibe auf dem Radio; Schriftzug „Sangesfreund“ (Radio); Erwähnung auf der Startseite der Bonusmission, dass das Beherrschen eines Instrumentes und/oder das Vom-Blatt-Singen nötig ist; Name der Komposition FACE F-U-T-E-N-E-R-O

Versteckte aktive, anklickbare Bereiche: Szene an der Brücke: zweiter Stahlträger von links; Bus am Horizont; Brief

Szene an der Bushaltestelle: Radio hinter Windschutzscheibe, Busfahrplan, Brückenausschnitt in Bildecke unten links

Lösungsweg:

1.
Die Kontaktperson auf der Brücke hält einen Briefumschlag in der Hand, der sich auf Klick vergrößern lässt. Bei genauem Hinsehen ist zu erkennen, dass die Anordnung der Briefmarken dieses Umschlags in der kleinen und der großen Ansicht unterschiedlich ist – ein Hinweis auf ein Anagramm.
Die Notiz BURN ME auf dem Briefumschlag ist ein Anagramm von NUMBER.

_______________________________________________________________________________________________________

2.
Auf dem Busfahrplan sind folgende Buchstaben der Haltestellen mit roten Kreisen markiert:
F-u-t-e-n-e-r-o. Die einzige Zahl (Number), die sich daraus mittels eines Anagramms erzeugen lässt ist Fourteen.

________________________________________________________________________________________________________

3.
Kritzelei auf dem Stahlträger

3a.
„Gaius Julius“ ist ein Hinweis auf die Cäsar-Chiffre.

3b.
Lediglich die ersten beiden Männchen haben Augen. Die Augen können als Noten interpretiert werden. Das linke Auge des ersten Männchens liegt auf einem kleinen waagerechten Strich. Diesen Strich kann – übertragen auf die Musiknotation – als Hilfslinie gedeutet werden. Auf der ersten Hilfslinie im Violinschlüssel liegt die Note „C“.

Das rechte Auge des ersten Männchens gleicht dem ersten. Allerdings ist rechts von ihm folgendes Zeichen zu sehen: #. Dieses Zeichen wird in der Musiknotation als „Kreuz“ bezeichnet. Wenn wir es auf das rechte Auge beziehen, ist hiermit der Ton „CIS“ gemeint.

Die beiden Augen des zweiten Männchens liegen unter einer gemeinsamen Linie. Diese Linie steht nicht für eine Hilfslinie, sondern für die untere Linie in einem Notensystem. Das dritte Auge wäre also der Ton „D“. Beim vierten Auge finden wir auf seiner rechten Seite wieder ein Kreuz (#) und können es somit dem Ton „Dis“ zuordnen.

Wir erhalten also die Töne C, Cis, D, Dis.

Die vier weiteren Männchen besitzen keine Augen. Es fehlen also acht Augen. Werden Augen mit Noten gleichgesetzt, fehlen entsprechen die Töne E, F, Fis, G, Gis, A, Ais und B. Diese Reihenfolge entspricht der einer chromatischen Tonleiter, die bereits mit C, Cis, D, Dis begonnen wurde.

Vier Töne (C, Cis, D, Dis) sind also deutlich erkennbar, die restlichen acht fehlen. Auffallend ist, dass der Titel der Komposition (FACE F-U-T-E-N-E-R-O) aus 12 Buchstaben besteht und nur die ersten vier Buchstaben auf den ersten Blick einen Sinn ergeben.

Die Töne C, Cis, D und Dis stehen also in einem Zusammenhang mit den Buchstaben F, A, C, und E.

Wir ordnen Töne und Buchstaben folgendermaßen einander zu:

Ton C entspricht dem Buchstaben F.
Ton Cis entspricht dem Buchstaben A.
Ton D entspricht dem Buchstaben C.
Ton Dis entspricht dem Buchstaben E.

_____________________________________________________________________________________________________________

4.
Die Buchstaben F, A, C und E gibt es  auch als Tonbezeichnungen. Demnach können wir obige Liste folgendermaßen interpretieren:

Der Klartext-Ton C entspricht dem Geheimtext-Ton F.
Der Klartext-Ton Cis entspricht dem Geheimtext-Ton A.
Der Klartext-Ton D entspricht dem Geheimtext-Ton C.
Der Klartext-Ton Dis entspricht dem Geheimtext-Ton E.

Die verbleibenden acht Geheimtext-Töne  Cis, D, Fis, G, Gis, A, Ais und B haben noch keine Zuordnung zu den noch vorhandenen acht Klartext-Tönen E, F, Fis, G, Gis, A, Ais und B.

_______________________________________________________________________________________________________

5.
Da von den restlichen Buchstaben des Titels (F-U-T-E-N-E-R-O)  einige nicht als Notenbezeichnungen vorkommen (U, T, N, R, O) müssen wir für die Zuordnung der verbleibenden 8 Klartext-Töne einen anderen Hinweis finden. Hierzu bietet sich das System des Anagramms von F-U-T-E-N-E-R-O und F-O-U-R-T-E-E-N an.

Das F, der erste Klartextbuchstabe, entspricht dem ersten Geheimtextbuchstaben.
Das O, der zweite Klartextbuchstabe, entspricht dem achten Geheimtextbuchstaben.

Das U, der dritte Klartextbuchstabe, entspricht dem zweiten Geheimtextbuchstaben.
Das R, der vierte Klartextbuchstabe, entspricht dem siebten Geheimtextbuchstaben.

Das T, der fünfte Klartextbuchstabe, entspricht dem dritten Geheimtextbuchstaben.
Das E, der sechste Klartextbuchstabe, entspricht dem sechsten Geheimtextbuchstaben.

Das E, der siebente Klartextbuchstabe, entspricht dem vierten Geheimtextbuchstaben.
Das N, der achte Klartextbuchstabe, entspricht dem fünften Geheimtextbuchstaben.

Grafisch könnte das folgendermaßen dargestellt werden.

 

 

 

Diese Anordnung der Striche ist auch als Kritzelei (rote Striche) auf dem Busfahrplan zu sehen. Dies ist der Schlüssel, auf welche Weise die noch vorhandenen Geheimtext-Töne angeordnet werden müssen.

Dieses Ordnungssystem übertragen wir auf die Zuordnung der noch fehlenden acht Geheimtext-Töne. (siehe Punkt 4.)

 

 

Die verschlüsselte Anordnung der noch fehlenden Geheimtext-Noten wird gemäß der Abbildung in Punkt 4 ergänzt.

 

____________________________________________________________________________________________________

6.
Die Töne der Melodie des Stücks FACE F-U-T-E-N-E-R-O werden nun entsprechend der obigen Tabelle ausgetauscht.

Aus den beiden ersten Tönen G werden die Töne Fis.
Aus dem dritten Ton Bb=(A#) wird der Ton G.

Verfahren wir entsprechen weiter, erhalten wir folgende Melodie:

 

Spielen wir diese Melodie auf einem Instrument oder singen wir sie, hören wir die Melodie von „FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKEN“.
Dieses Stück ist im Original im 4/4 Takt notiert, die Geheimtext-Melodie ist aber im ¾ Takt verfasst.

__________________________________________________________________________________________________________

7.
Das Radio „Der neue Sangesfreund“, die Wählscheibe mit den Zahlen und einmal mehr  Anagramm auf dem Briefumschlag sind Hinweise darauf, den Liedtext von „FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKEN“ mit einer Zahl – nämlich der 14 – in Verbindung zu setzen.

Das vierzehnte Wort des Liedtextes von „FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKEN“ ist: Zauber

Lösung: ZAUBER

Ist Ihnen noch aufgefallen:

Die Glienicker Brücke, auf der diese Mission spielt, wurde berühmt durch mehrere Agentenaustausche zwischen der UDSSR und der USA/BRD in den 1960er bzw. 1980er Jahren.

Die erste Briefmarke des Umschlags zeigt das Schloss Glienicke, an dessen heutiges Erscheinungsbild auf Karl Friedrich Schinkel (zweite Briefmarke) zurückgeht, der wiederum einen der Umbauten der Glienicker Brücke entworfen hat.

Die dritte Briefmarke auf dem Umschlag zeigt Rudolf Ivanovich Abel, einen der Agenten, die an der Glienicker Brücke ausgetauscht wurden. http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Abel?oldformat=true

Die Initialen bs bei den Kritzeleien auf dem Fahrplan und der Brücke stehen für Bascrobat (s. Auftrag).

COVER

CD-Cover/Booklet/Label

 

Nicht nur auf den einzelnen Missionsseiten auf www.undercover.job.com, sondern auch im CD-Cover, Booklet und auf dem Label sind versteckte Nachrichten zu finden. Sie sind zum zum Lösen der Missionen hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich.

 

---------- Das Booklet--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

1. 
Auf der linken Innenseite ist ein Pony vor dem schiefen Turm von Pisa abgebildet.

 

Auch in Mission 4 gibt es zu einer Mathematikaufgabe ein Bild, auf dem ein Pony zu sehen ist. In der Mathematikaufgabe soll ermittelt werden, wie viele Zaunsegmente eines Ponyhofes der Handwerker Leo streichen kann. Die Lösung der Aufgabe ist 144

„Leo“ und „Pisa“ finden sich in dem Namen des berühmten Mathematikers Leonardo da Pisa, auch „Fibonacci“ genannt, wieder. Die Zahl 144 gehört zu der Fibonacci-Folge.

Dies ist demnach ein Hinweis, dass in Mission 4 die Fibonacci-Folge eine wichtige Rolle spielt. (Siehe Auflösung Mission 4)

 

2.
Auf der mittleren und rechten Innenseite steht folgende Zahlen/Buchstaben/Zeichenfolge:

 

5*69.‡(;5*;95))5381(‡92?†5.8);

:‡?9?);-‡9825-K*‡W5*†8*†:‡?(-‡*q?8);

8;45*4?*;6)95†8?.W8K*‡W;45;*‡W

5*†:‡?5(8-45)6*359:;45*:4‡W

 

Diese Zahlen, Buchstaben und Zeichen sind Grundlage der so genannten „Goldkäfer-Chiffre“.

„Der Goldkäfer“ ist eine Erzählung von Edgar Allan Poe, in der unter anderem die Entschlüsselung einer Geheimschrift mit diesen Geheimtextzeichen beschrieben wird. Anhand dieser Chiffre kann auch der obige Geheimtext decodiert werden. Der Klartext lautet: 

 

An important massage from Budapest:

you must come back now and end your conquest!

Ethan Hunt is made-up, we know that now 

And you are chasing a myth anyhow.

 

(In der ersten Zeile ist dem Codierer ein lustiger Schreibfehler unterlaufen: es muss natürlich „message“ an Stelle von „massage“ heißen.)

Dieses Gedicht ist ein Hinweis für die Lösung der Mission 2, in welcher der Aufenthaltsort von Agent 002 ½ ermittelt werden soll: El Dorado – ein Mythos.

Übrigens wurde im Mai 2014 auch folgendes Bild auf Facebook (https://www.facebook.com/undercoverjob) gepostet:

 

Es enthält den gleichen Text und einen etwas offensichtlicheren Hinweis in Sachen Goldkäfer-Chiffre.

 

3.
Auf der mittleren und rechten Innenseite des Booklets steht weiterhin noch folgende Zahlenfolge, beginnend mit: 59230.....

Das sind die Ziffern ab der 50. Nachkommastelle der irrationalen Zahl Pi.

Dies ist ein Hinweis, dass es in einer Missionen um die Zahl Pi geht. (Siehe Auflösung von Mission 7)

 

4a.
Auf der linken Rückseite des komplett aufgefalteten Booklets steht neben dem Bild einer Bauchtänzerin folgender Geheimtext:

YA OAEDMFDM
Hausa umvia Smmuv uftoa xadas umava 
uvtdv aeowm upguh moimu palfy gfdmj 
gvtcd igxte pgfuv mmecg fevut md.

Die Bauchtänzerin verweist auf Mission 7, in der Mata Hari eine wichtige Rolle spielt.

Dieser Geheimtext ist mit Hilfe einer erweiterten Cäsar-Chiffre verschlüsselt worden.

Der Schlüssel dazu ist der Credit-Text hinter der CD. Ein Hinweis darauf ist, dass der Anfang beider Texte durch die gleiche altmodisch gezeichnete Hand in einem Kreis markiert werden. Der Credit-Text lautet folgendermaßen:

„All compositions by Henning Wolter; all arrangements by Wolter, Matheeuwsen and van Cleef; recorded on 1 – 3 Nov. 2010 by Christian Heck (Loft, Cologne); mixed by Marcel van Cleef; mastering by Christoph Bette (Mango Studios, Cologne); produced by Henning Wolter; Marcel van Cleef plays Odery Drums, Schlagwerk Percussion, UFIP Cymbals, Ice-stix, Inear and RMV. Design by Benjamin Brandt (www.extrabrandt.de); Photos by Silvia Kröger-Steinbach (www.fotografie-steinbach.de) additional images: gary718/123RF.com, shutterstock/Eric Isselee, RetroAtelier/iStockphoto; typeface: CP Mono by liquitype.com

Die Erstellung des Geheimtextalphabets erfolgt folgendermaßen (Groß/Kleinschreibung ist hierbei unerheblich):

Das „A“  - der erste Buchstabe des Alphabets (erster Klartextbuchstabe) - wird dem ersten Buchstaben aus dem Credit-Text – das A (von „All“) zugeordnet.

Das „B“ –der zweite Buchstabe des Alphabets (zweiter Klartextbuchstabe) - wird dem nächsten Buchstaben aus dem Credit-Text – das „l“   (von „All“) zugeordnet.

Das „C“ – der dritte Buchstabe des Alphabets (dritter Klartextbuchstabe) – wird dem nächsten neuen Buchstaben aus dem Credit-Text –das „c“ (von „compositions“) zugeordnet.

Das zweite „l“ vom Wort „All“ wird übersprungen, da es ja schon dem Klartextbuchstaben „B“ entspricht.

Das „D“ – der vierte Buchstabe des Alphabets (vierte Klartextbuchstabe) – wird dem nächsten neuen Buchstaben aus dem Credit-Text, dem „o“, zugeordnet.

Auf diese Weise wird jedem Klartextbuchstabe ein Geheimtextbuchstabe zugeordnet. Da im Credit-Text der Buchstabe „Z“ nicht auftaucht, wird dem Klartextbuchstaben „Z“ der Geheimtextbuchstabe „Z“ zugeordnet.

Wir erhalten folgendes Ergebnis (GT: Geheimtextzeichen; KT: Klartextzeichen)

Der dechiffrierte Text lautet demnach:

La Danseuse
Margaretha Geertruida was a great artist and performed her fabulous exotic show in fourteen countries.

Das verrät uns, dass die Anzahl der Länder, die im Buchstabenquadrat in einem der Bilder von Mission 7 verborgen sind, 14 beträgt. Diese 14 Länder finden sich in der Preisliste links des Buchstabenquadrates wieder. Mit Hilfe der betreffenden Preise, die diesen 14 Länder zugeordnet sind, kann eine Botschaft aus dem Buchstabenquadrat ausgelesen werden. (Siehe Auflösung zu Mission 7)

4b.
Die beiden runden Bilder mit dem Schüttgut sind Teil des Puzzlebildes von Mission 9.

5.
Rückseite, mittleres Blatt:

Auf dem Siegel stehen die Worte „Might“, „Strength“ und „Power“. Der arabische männliche Vorname AZIZ, das Lösungswort von Mission 3, steht für diese drei Begriffe.

6.
Wenn die äußeren Enden des Booklets rückwärts umgefaltet und an den Blattkanten aneinandergelegt werden, ergänzen sich einige Linien zu einer Würfelzeichnung.

An den Ecken des Würfels befinden sich Punkte mit jeweils einem Buchstaben, die das Wort UNFOLDED ergeben, wenn man sie den Kanten des Würfels folgend liest und auf der oberen hinteren Ecke beginnt.

Dies ist ein Hinweis darauf, dass bei einer Mission etwas zu einem Würfel gefaltet werden muss. (Siehe Auflösung zu Mission 8)

7.
Am 28.11.2013 ist auf undercover-job.com unter dem Menüpunkt AKTUELLES folgendes Dokument veröffentlicht worden.

Auf diesem Dokument, im Booklet und auf dem CD-Label können Sie sechs Piktogramme finden, denen jeweils ein Buchstabe zugeordnet ist. 

Schere – T
Ordner – K
Drucker – P
Sinkendes Schiff – R
Kreispfeile – O
Bibel – O

Wenn sie dieses Bild in einer Größe, die ungefähr einem A4 Blatt entspricht ausdrucken und es entlang der schräg verlaufenden gestrichelten Linie falten, können sie es so an das Booklet anlegen, dass das abgeschnittene Order-Piktogramm vollständig sichtbar wird.

Die Buchstaben lassen sich nun so anordnen, dass sie (beinahe) den Namen von Mission fünf (bzw. Stück sechs der CD) ergeben:

Ordner – K
Schiff – R
Bibel – O
Drucker – P
Schere – T
Kreispfeile – O

Wenn Sie nun das ausgedruckte Bild entlang der senkrecht verlaufenden gestrichelten Linie  falten und das Booklet nach einer Stelle durchsuchen, an der die beiden aneinander passen könnten, werden sie auf Rückseite beim Bibel-Piktogramm fündig – sowohl die schräg verlaufende Linie als auch der „Strength, Might, Power“-Kreis entsprechen einander. Auf Ihrem ausgedruckten Blatt sehen Sie nun eine Reihe von Buchstabenkreisen, die sich an das „O“ neben dem Bibel-Piktogramm anschließen. Von oben nach unten handelt es sich um die Buchstaben O-P-S-I-L-Y-N. Der erste und der vorletzte Kreis sind farblich abgesetzt, und so liegt es nahe, die beiden dazugehörigen Buchstaben zu vertauschen – es ergibt sich das Wort „YPSILON“. Dem Bibel-Piktogramm ist nun somit der Buchstabe „Y“ zugeordnet, und wenn Sie diesen in die vorher ermittelte Buchstaben-/Piktogrammfolge einsetzen, ergibt sich die korrekte Schreibweise von „KRYPTO“.

Die sich daraus ergebende Reihenfolge der Piktogramme gibt die Reihenfolge der einzelnen Lösungsschritte der Mission Krypto an: Ordner – Schiff – Bibel – Drucker – Schere – Kreispfeile.

Zur Erinnerung – bei Mission Krypto verfahren Sie folgendermaßen:

Ordner: alle Buchstaben von A – Z und alle Zahlen von 0 – 9 müssen in eine Matrix, die der Anordnung der Dateien im Ordner INNEN gleicht, eingetragen werden.

Sinkendes Schiff: Wie beim Spiel „Schiffe versenken“ wird aus der nun entstandenen Matrix anhand jeweils von 2 Koordinaten (in diesem Fall jeweils einem Notenpaar) jeweils ein Buchstabe oder eine Zahl ausgelesen. Daraus ergibt sich der Begriff: AGEOFJOB (AGE OF JOB).

Bibel: Der oben ausgelesene Satz ist in Zusammenhang mit der Bibel zu verstehen. „Job“ ist die englische Übersetzung von „Hiob“, der laut Bibel nach dem Erdulden seines Leids noch 140 Jahre lebte.

Schere: Aus der Matrix müssen die Zahlen 1, 4 und 0 ausgeschnitten werden. 

Kreispfeile: Die Matrix muss auf den Computerausdruck mit dem Buchstabenfeld gelegt werden. Nach dem Auslesen der Buchstaben, welche aufgrund der ausgeschnittenen Felder der Matrix sichtbar sind, muss die Matrix jeweils um 90 Grad gedreht werden, so dass wieder neue Buchstaben zu sehen sind.

 

8.
In der Innenseite des Booklets sind an vieren der kleinen Buchstabenpunkten folgende Wörter zu sehen: Father, Dad, Gave, Christmas.

Werden die Worte anders angeordnet, ergeben sie den Anfang eines beliebten Merksatzes für die Reihenfolge von 7 Tönen des Quintenzirkels im Uhrzeigersinn:

Father Christmas Gave Dad An Electric Blanket (Beachten Sie: Der Ton H wird im Englischen als B bezeichnet)

Der Quintenzirkel spielt bei der Lösung von Mission 8 eine wichtige Rolle. (Siehe dazu Auflösung von Mission 8.)

 

---------- Das Cover ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

9. 
Am  17.09.2013 ist auf undercover-job.com unter dem Menüpunkt AKTUELLES folgendes Dokument veröffentlich worden.

 

Dieses Dokument kann an die Innenseite des aufgeklappten Covers so angelegt werden, dass sich das Wort „Phlatbrøke“ ergibt. Das Vertauschen der Buchstaben „Ph“ mit dem Buchstaben „F“ und das O (mathematisches Zeichen für die Zahl Phi) sind Hinweise darauf, dass in Mission 4 die Zahl Phi – der irrationale Zahlenwert des goldenen Schnitts – verborgen ist. 

 

---------- Schließlich-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Ein weiteres Geheimnis ist im CD Cover von Undercover Job versteckt, es verbirgt den Zugang zu verstecktem Bonusmaterial. Unter anderem werden einige der runden Bilder im Booklet und das CD Label dafür benötigt. Die Lösung hierzu wird separat veröffentlicht. 

 

BONUSMATERIAL

Bonusmaterial

 

Das Agentenhauptquartier hat seinen Co-Agenten auf einer geheimen Seite zusätzliches Bonusmaterial zur Verfügung gestellt. Um die Internetadresse dieser geheimen Seite zu erhalten, müssen Sie folgendes Rätsel lösen:

 

1.

Folgende zwei Grafiken und ein Text bilden dieses Rätsel:

 

- Unter dem durchsichtigen CD-Halter sind waagerechte Linien mit Buchstabenpunkten zu sehen.

 

- Am Rand des CD-Labels befindet sich der Copyright-Text

 

 

- Im Booklet sind 4 runde Bilder zu sehen, in denen sich unter anderem Buchstaben und unvollständige Kreislinien mit einem oder mehreren Punkten befinden.

 

Mittels der CD, die in den CD-Halter eingelegt ist, lässt sich nun ein Geheimtext entschlüsseln, der in den Kreislinien mit Punkten und Buchstaben in den runden Bildern des Booklets verborgen ist. Der Geheimtext wird folgendermaßen dekodiert:

 

Legen Sie die CD in den CD-Halter und drehen Sie sie so, dass der rote Streifen in der oberen Hälfte bündig mit dem Streifen abschließt, der durch das Plastik des Halters sichtbar ist. Dies ist die Null-Stellung.

 

 

 

Werfen Sie nun einen Blick auf das rechte runde Bild innen im Booklet, dessen linke Hälfte rot-braun ist. Er enthält drei zu drei vierteln gezeichnete Kreise, auf denen mehrere rote-braune Punkte liegen sowie drei Buchstaben. Nehmen Sie sich zuerst den inneren Teilkreis vor. Auf der linken Seite des Buchstabens „I“ befinden sich fünf braune Punkte auf der Kreislinie. Dies bedeutet, dass Sie die CD von der Nullstellung um fünf Positionen nach links – also entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn - drehen müssen. Eine Position erkennen Sie daran, dass die dünne Linie auf der CD unterhalb des roten Streifens auf eine Linie im Hintergrund des CD Trägers trifft. 

 

Wenn Sie die CD gedreht haben, werfen Sie einen  Blick auf die Buchstabenpunkte am äußeren rechten und linken Rand unterhalb des CD Trägers. Sie liegen auf den horizontalen Linien, und sind entweder mit Groß- oder Kleinbuchstaben beschriftet. Finden Sie nun den Buchstaben, der der Drehung zugeordnet ist, die Sie eben verwendet haben – in unserem Beispiel ist es das große „I“. Suchen sie nun den entsprechenden Buchstabenpunkt im CD Cover und verfolgen Sie die horizontale Linie bis zur gedrehten CD.

 

Die Linie trifft die CD an einer bestimmten Stelle, an der Sie wiederum einen Buchstaben des Copyright-Textes ablesen können. Dies ist Ihr Klartextbuchstabe – in unserem Beispiel ein „U“.

 

 

Verfahren Sie so weiter mit allen anderen unvollständigen Kreislinien und Buchstaben des Booklets. Hinweise zu diesem Verfahren und dazu, in welcher Reihenfolge die einzelnen Bestandteile des Lösungsbegriffs zusammengesetzt werden müssen, wurden unter dem Menüpunkt AKTUELLES am 24.01.2014, 27.02.2014 und 22.03.2014.

 

Der entschlüsselte Klartext lautet: URLSLASHFORYOUREYESONTN 

 

 

Dies ist ein Hinweis auf die URL-Adresse www.undercover-job.com/foryoureyesontn

 

Hier finden Sie unter anderem in einem Comic die Auflösung, was es mit den letzten beiden Buchstaben „nt“ von foryoureyesontn auf sich hat. (Vertauschung der Buchstabenpaares „nt“ und „ly“.

 

2.

Unter dieser URL werden Sie am rechten Rand gefragt „Weltrettung gelungen?“ Dort  bekommen Sie Zugriff auf weiteres Material von Undercover Job. Hierzu müssen Sie einen Namen und ein Kennwort eingeben.

 

Unterhalb des „Weltrettung gelungen“-Links finden sie noch zwei weitere Links, die zur interaktiven Agentenstory „Menace to the Airwaves“ führen – übrigens ebenso wie die beiden QR Codes auf der Rückseite des CD-Booklets. Wenn Sie beide Teile der Geschichte gelesen haben, werden sie auf Namen und Passwort gestoßen sein, den Sie für den Zugang zum „Weltrettung gelungen“ Link brauchen. 

Der Name lautet: jazzstruction (aus „Menace to the Airwaves“ Teil 1)

Das Passwort lautet: blackkitty (aus „Menace to the Airwaves“ Teil 2)

 

Das ungelöste Rätsel

Das ungelöste Rätsel

 

Alle Rätsel des Projektes UNDERCOVER JOB sind nun also gelöst. Alle? Nein, ein Rätsel konnte bisher nicht geknackt werden. Es besteht aus drei Elementen:

1.

Die Noten, die auf der Vorderseite des Booklets zu sehen sind:

 

 

2. Die Ziffernfolge 111101110111001, die auf der rechten Innenseite über der Goldkäfer-Chiffre steht.

 

3. Die vor der Ziffernfolge angeordneten Kreise mit den Buchstaben „h, „E“ und „uv“. 

 

Wer lüftet das letzte Geheimnis von UNDERCOVER JOB? Der erste, der dieses Rätsel knackt, erhält eine Gratis-CD des Henning Wolter Trios (wahlweise Le Grand Spectacle oder Undercover Job). Senden Sie die Lösung bitte an info@undercover-job.com.